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140 Jahre Mansfelder Bergwerksbahn

Die ab 15. November 1880 zwischen der Kupferkammerhütte bei Hettstedt und den Glückhilfschächten bei Welfesholz auf einem ersten 5 km langen Teilstück auf 750 mm Spurweite verkehrende Mansfelder Bergwerksbahn entwickelte sich rasch zum wichtigsten Transportmittel zwischen den Mansfelder Schächten und Hütten. Das entstandene Streckennetz wurde damit, in Verbindung mit den darauf verkehrenden Zügen, für ca. 110 Jahre das wichtigste Transportmittel der „Mansfeld“. Neben dem auf den Schächten geförderten Kupferschiefer, der zu den Rohhütten gefahren werden musste, transportierte sie vor allem Kohle, Hüttenkoks, Grubenholz, Schlackensteine, Baumaterialien und verschiedene Zwischenprodukte der Hütten. Das gesamte je existierende Gleisnetz umfasste in seiner größten Ausdehnung in seinen unterschiedlichen lokalen Betriebsphasen insgesamt ca. 95 km.

Geschichte
Geschichte

Bis 1969 wurden auch die Bergleute mit der Schmalspurbahn befördert. Um eine Teilstrecke der Mansfelder Bergwerksbahn des damaligen MansfeldKombinates „Wilhelm Pieck“ Eisleben langfristig und betriebsfähig zu erhalten, gründete sich am 16. November 1991 – also vor fast 30 Jahren – der Verein „Mansfelder Bergwerksbahn e. V.“ Heute können Sie mit der Bergwerksbahn – nunmehr die älteste betriebsfähige Schmalspurbahn Deutschlands – die hügelige Landschaft des ehemaligen Bergbaureviers nicht nur auf ca. 11 km erhaltener Strecke „erfahren“, sondern auch eine Zeitreise in historischen Reisezugwagen erleben.